
Drehorte
Die Geschichte der asthmakranken Amelie, die sich Ihrem Schicksal nicht einfach so fügt, klingt nicht nach großem Kino. Gerade deswegen ist aus der eigentlich unkonventionellen Story ein bemerkenswerter Film geworden, der vordergründig unspektakulär, aber konsequent vor teils grandioser Kulisse die Handlung vorantreibt.
 Amelies Berliner Wohnung liegt am Landwehrkanal, Planufer 91 (roter Pfeil), das Fotoatelier Ihrer Mutter ist in der Potsdamer Straße 97, in Wirklichkeit ein Büroartikelladen (schwarzer Pfeil)
Der Hauptteil des Filmes wurde in Südtirol gedreht; das Sanatorium in Seis am Schlern (unterer roter Pfeil) und die nahegelegene Tuffalm (unterer schwarzer Pfeil), die Burgruine Rafenstein (pinker Pfeil), kurze Szenen der Anreise in Lappach & bei Bruneck (blaue Pfeile) die Reinbachwasserfälle (oberer schwarzer Pfeil) und der Hauptdrehort um den Speikboden (oberer roter Pfeil)


 Das Sanatorium ist das zztl. geschlossene Hotel Salegg in Seis am Schlern -- z.B. ab 0:12:00 (roter Pfeil)
0:21:03

 1:26:54
Direkt hinterm Hotel findet sich die Brücke, die man bei 0:28:48 zu sehen bekommt. Ein heftiges Unwetter wenige Wochen vorher hat das Bachbett gründlich ummodelliert.

 Ein weiterer Drehort war die Tuffalm - z.B. ab 0:12:37 (schwarzer Pfeil)
0:12:42

 0:32:47
Neben der Zufahrtsstraße zur Tuffalm entstanden weitere Szenen 0:30:10

 0:33:15
eine nächtliche Ansicht von Seis bei 0:22:54

 Amelie und Bart klettern auf wackeliger Leiter in der Burgruine Rafenstein herum -- ab 0:39:25 Die Ruine ist nur auf einer sehr schmalen und extrem steilen Straße erreichbar, die direkt von der Sarntaler Strasse abzweigt. Eine Zufahrt über die Strasse, die nach Jenesien hinaufführt, ist nicht möglich. Die Ruine kann nur auf Voranmeldung besichtigt werden.

Eine kurze Einstellung bei der Anreise zum Sanatorium ist in Lappach (0:09:15)

 Direkt neben der Via Campo Tures entstand das Bild bei 0:11:42 mit der Ortschaft Dietenheim. Kamerastandpunkt ist heute ein Radweg, bis 1957 fuhr hier die Tauferer Bahn.
Heilung suchen die Sanatoriumsgäste im Feuchtigkeitsnebel der Reinbachwasserfälle 0:20:03

 1:07:21
wichtigster Drehort war der Grat vom Sonnklarnock, vorbei an der Bergstation des Sonnklar-Liftes, über den Gipfel des 2518m hohen Speikboden und bis ein gutes Stück nördlich des Seewassernock.
Gleich unterhalb des Sonnklarnock kommen Bart & Amelie den Hang hinaufgekraxelt 1:02:39

 Um 1:19:00 findet hier das Sonnwendfeuer statt & die Kuh wird ausgeflogen.
Nur 100m vom Gipfel findet sich der Drehort von 1:18:20

 auf halbem Weg zum Speickbodengipfel hinauf 1:13:25 Der Gleitschirmflieger ist kein Zufall, ein Startplatz befindet sich 100m unterhalb
unmittelbar vor dem Gipfel des Speickboden 1:15:18

 ca. 1:08:50
Ein kleiner Drehortschwerpunkt ist die Stelle, an der vom Steig (Markierung: 18) entlang des Grates der Nebenweg 18b abzweigt 1:05:24

 1:09:01
1:11:39

 1:04:18
Der Kameramann ist hier noch ein Stück ins Gelände gekraxelt, ich habe mich da auf kein Abenteuer eingelassen 1:03:18

 Direkt neben dem Seenock-Lift (nur im Winter) steht der Baum, wie man ihn bei 1:00:37 zu sehen bekommt
Diese Locations sind trotz der Höhenlage mit der Speickboden-Kabinenbahn & dem Sonnklar-Sessellift auch im Sommer komfortabel erreichbar; von der Bergstation folgt man dem Gipfelgrat in beide Richtungen.

Bei 0:46:20 sind Amelie und Bart im Bereich einer Seilbahn unterwegs, als neben ihnen ein Blitz einschlägt. Im Hintergrund ist die Stütze 6 des Bernhard-Glück-Sesselliftes zu sehen.


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